WiYou . Wirtschaft und Du . Ausgabe 52016
Foto: Martin Geisler
Soziale Berufe
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Master of Spiel, Medien und Theater
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Der neuartige, berufsbegleitende Masterstudiengang „Spielund Medienpädagogik“ startet zum Sommersemester 2017 an der ErnstAbbeHochschule Jena.
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Das praxisorientierte Studienangebot ist an der Schnittstelle zwischen Medienpädagogik, Erziehungsund Kulturwissenschaften angesiedelt. Der Studiengang
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wird berufsbegleitend, kostenpflichtig und in Modulform durchgeführt. Die Regelstudienzeit sind 4 Semester. Zwei bis drei Präsenzanteile pro Semester finden
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in Jena statt. Über OnlinePlattformen werden Selbststudienanteile betreut. Der Studienabschluss „Master of Arts“ eröffnet Absolventen ein breites
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Betätigungsfeld in den Bereichen Spiel, Theaterund Medienpädagogik.
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Konzipiert wurde der neue Studiengang von Prof.
Dr. Martin Geisler (ErnstAbbeHochschule Jena)
und Prof. Dr. Sandra Fleischer (DPFA Hochschule
Sachsen).
Die bundesweite Vernetzung zu spiel
und medienpädagogischen Institutionen erlaubt
umfassende und aktuelle Interaktion von Praxis
und Forschung. Der Studiengang wird der For
derung nach einer pädagogischen Beschäftigung
mit digitalen Spielen in der schulischen und außer
schulischen Bildungsarbeit gerecht und bietet ein
Fortbildungs und Qualifizierungsangebot für
Multiplikatoren.
Die Lehrenden im Studiengang sind bundesweit
anerkannte Experten und Expertinnen.
Der Mas
terstudiengang kombiniert lernund spieltheore
tische Konzepte. Spielinhalte für unterschiedliche
Zielgruppen werden thematisiert, kritisch analy
siert und in pädagogischen Maßnahmen reflek
tiert. Dabei erhalten Projekte, Konzepte und
Grundlagen des digitalen Spiels besondere Auf
merksamkeit. Die Schwerpunkte des Studien
gangs, welcher am Fachbereich Sozialwesen eingebunden ist, liegen zudem
in den Bereichen Kulturelle Bildung, Spielforschung, Medienforschung,
Medienethik und Jugendmedienschutz, Medienpädagogik und Spielpäda
gogik. Das Curriculum vermittelt jeweils zunächst die Grundlagen spezifischer
Wissens und Praxisgebiete und vertieft diese im Verlauf. In Modulen zur
Forschung und Entwicklung werden bestehende Projekte analysiert und
Innovationen angeregt.
Bis Ende Februar kann man sich einschreiben. Aber
Achtung: Bewerber, die die Zugangskriterien erfüllen, werden nach Eingang
der Bewerbungen zugelassen. Wenn die vorhandenen 20 Plätze ausgebucht
sind, kann die Einschreibung früher beendet werden.
(em)