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Ein Beruf, unter dem sich viele nicht so richtig was vorstellen können, ist der

der Kaufleute für Dialogmarketing.

Auch die 20jährige Chiara konnte damit

zunächst nicht viel anfangen, als sie bei der Berufsberatung darauf stieß. „Ich

rede gern und viel, und wir haben geguckt, welcher Beruf dazu passt. Außer­

dem fand ich es auch früher schon toll, wenn ich bei einer Hotline angerufen

habe und mir dort weitergeholfen wurde.“ Wie der Arbeitsalltag einer

Kauffrau für Dialogmarketing bei redcoon aussieht, konnte sie sich bei einem

Schnuppertag ansehen. Chiara überzeugte nicht nur die Arbeit, sondern auch

das Arbeitsumfeld. „Wie man hier miteinander umgeht, hat mich gleich an­

gesprochen, es herrscht ein tolles Miteinander, in dem man auch als Azubi

gleich willkommen ist. Das hat sich in den ersten Wochen meiner Ausbildung

hier absolut bestätigt.“

Ebenfalls für die dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing

hat sich die 27jährige Franziska entschieden.

„Nach meiner Schornstein­

fegerlehre musste ich mich aus gesundheitlichen Gründen neu orientieren.

Ich habe einen Beruf gesucht, bei dem ich weiter viel Kontakt mit Kunden ha­

be. Das hat mir schon immer viel Spaß gemacht. Für Technik und Elektronik

interessiere ich mich auch, deshalb war die Ausbildung bei redcoon die per­

fekte Kombination.“ Nach einem Einführungsmonat wird Franziska im Tages­

geschäft mitarbeiten. „Es ist toll, dass man auch als Azubi ein richtiges Team­

mitglied ist, man sich aber immer drauf verlassen kann, dass man noch

Unterstützung bekommt, wenn man sie braucht.“

Azubis bei redcoon (v.l.):

Katja, Leon, Franziska, Eric und Chiara

Eric zum Beispiel.

Der 23Jährige steckt mitten in seinem Kennlernpraktikum

und wird im Anschluss daran sein duales Studium im Bereich Betriebswirt­

schaftslehre Logistik an der Berufsakademie Gera beginnen. „Ich habe vorher

eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik gemacht und wollte mich wei­

terentwickeln. Für redcoon als Praxisunternehmen habe ich mich entschie­

den, weil mich die ganzen Prozesse, die in so einem großen Unternehmen im

Hintergrund ablaufen, interessieren. Außerdem denke ich, dass gerade der

Onlinehandel noch viel Entwicklungsmöglichkeiten bietet und man in so ei­

nem noch recht jungen Unternehmen die Chance hat, am Wachstum mitzu­

wirken und was zu erreichen.“ Eric wird während seines Studiums imWechsel

immer drei Monate im Unternehmen und drei Monate an der Hochschule in

Gera verbringen.

Auch der 17jährige Leon ist ein neues Mitglied der redcoonFamilie.

Er hat

im September seine dreijährige Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik be­

gonnen. „Ich hatte bei redcoon schon mal ein Schülerpraktikum gemacht und

die Arbeit ein bisschen kennengelernt. Ich finde die ganze Logistik und so gro­

ße Lager sehr spannend, zumal wir hier mit Elektronik zu tun haben, was mich

einfach mehr interessiert als zum Beispiel Lebensmittel oder Kleidung.“

Besonders gut gefällt Leon auch das Arbeitsklima bei redcoon. „Ich habe mich

hier von Anfang an sehr wohl gefühlt. Es ist immer jemand da, der einem wei­

terhilft, wenn man mal Fragen hat. Oft kommen die Mitarbeiter auch von

selbst und fragen, ob man Unterstützung braucht.“

Seit 2011 ist der Elektronikversandhandel redcoon Logistics GmbH am Standort Erfurt vertreten – und seitdem hat sich eine

Menge getan. Die Mitarbeiterzahl ist auf inzwischen fast 400 gewachsen und auch in Sachen Ausbildung geht es stetig voran.

Neben den bisher sechs starten in diesem Jahr vier neue Azubis ihre Karriere bei redcoon.

Ausbildung bei redcoon Logistics:

Die Technik-Welt zum Kunden

nach Hause bringen

WiYou . Wirtschaft und Du . Ausgabe 52016